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Wissenswertes

Einfluss der Dachfensterneigung auf den Wärmedurchgangskoeffizient der Verglasung

Der Wärmedurchgangskoeffizient einer Verglasung (= Ug-Wert) ist die Energie, welche eine Glasscheibe pro Fläche und Temperaturunterschied verliert. Je kleiner dieser Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung der Scheibe. Da eine Glasscheibe bei einem Dachfenster flächenmäßig die größte Ausdehnung besitzt, ist sie der maßgebende Einflussfaktor auf die Wärmedämmung des kompletten Dachfensters. Standardmäßig werden Angaben zu Isolierverglasungen auf den senkrechten Einbau bezogen.
Die Verglasungen, welche am häufigsten im Dachfensterbau Verwendung finden, sind Zweifach- und Dreifachisolierverglasungen. Laut Herstellerangaben haben diese Verglasungen Ug-Werte von ca. 1,1 bzw. 0,7 W/mēK. Wird ein Dachflächenfenster geneigt, so verändern sich diese Werte. Mit abnehmender Dachneigung erhöht sich der Ug-Wert, bis er seinen Maximalwert in der horizontalen Einbaulage erreicht. Verantwortlich für den Anstieg des Ug-Wertes ist der physikalische Effekt der zunehmenden Wärmeleitung über das Gas, welches sich im Scheibenzwischenraum befindet. Nachfolgend abgebildet ist die Veränderung des Ug-Wertes in Abhängigkeit der Einbaulage.

Die Praxis bei Dachflächenfenstern

In der Praxis werden die Ug- bzw. Uw-Werte für eine gedachte vertikale Dachfensterverglasung angegeben. Diese Angaben rühren daher, dass normbedingt eine bessere Vergleichbarkeit der Dachflächenfenster erreicht werden soll. Andererseits können Dachfensterhersteller niedrige U-Werte gut für Marketingmaßnahmen verwenden. Einen durchaus lesenswerten Beitrag mit weiteren Informationen zu diesem Thema finden Sie auf folgendem Link. Aus dieser Quelle stammt auch die obige Abbildung.

Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.